16 Tage Rundreise mit Zeltübernachtungen

  • Unerschlossenes Kaokoland und Damaraland
  • Der Etoscha Nationalpark
  • Einzigartige Natur mit Wüstenelephanten und Spitzmaulnashörnern
  • Traditionelle Ovahimba Dörfer
  • Das kleine Paradis an den Epupa Wasserfällen
  • Windhoek, Verbrannter Berg, Spitzkoppe
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Und ich habe den Abenteurer in mir endlich gefunden…

Naturerlebnis, landschaftliche Hochgenüsse, Tiervielfalt

Unsere Namibia Reise voller Abenteuer, führt Dich durch das Kaokoland, Damaraland und in den Etoscha Nationalpark. Du startest in Windhoek, der 400 000 Einwohner zählenden Hauptstadt Namibias, die malerisch auf 1.650 m in einem Talkessel liegt. Von hier fährst Du gemeinsam mit Deiner kleinen Gruppe weiter in die Namib Wüste zur Spitzkoppe, die wegen ihrer spitzen Form auch das "Matterhorn Namibias" genannt wird. Du erkundest die Gegend und schaust Dir die örtlichen Felszeichnungen an.

Damaraland: Wildnis, felsige Berge & khakifarbene Täler

Das Damaraland ist von einer rauen Schönheit, nahezu unberührt und dünn besiedelt. Du besuchst die eindrucksvollen Felszeichnungen bei Twyfelfontein, die zu Recht UNESCO Weltkulturerbe sind und an die ersten Einwohner erinnern. Aber auch seltene Tiere wie das Hartmann Bergzebra, das Spitzmaulnashorn und Wüstenelefanten sind in diesem Gebiet, welches vulkanischen Ursprungs ist, anzutreffen. Für die Nacht finden wir in der Nähe des Ongongo ein ideales Plätzchen zum Übernachten und Baden. 

Ab Sesfontein startest Du dann auf Deiner Namibia Reise dann so richtig ins Abenteuer. Ab hier bewegst Du Dich in den kommenden Tagen mit unserem Fahrzeugen nur noch auf Offroad-Strecken. Im Flussbett des Ganamub fahren wir so lange, bis wir auf den Hoanib stoßen, wo Du gemeinsam mit Deinen Reisegefährten die Zelte für die Nacht aufbauen. In den frühen Morgenstunden reisen wir weiter. Beste Gelegenheit für Tierbeobachtungen und ideales Licht zum Fotografieren. In einem wildromantischen Buschcamp richtest Du Dich gemeinsam mit den anderen für die nächsten 2 Nächte ein. Von hier aus unternimmst Du auf der Suche nach Wüstenelefanten und Wüstenlöwen eine Pirschfahrt. 

Kaokoland: Epupa Fälle, Kunene Fluss, die Himbas

Das faszinierende Kaokoland ist mit seinen nahezu unberührten Landschaftsforen, bizarren Felsformationen, karger Vegetation, weiten Steppen und kargen Sandwüsten ein einsames Gebiet. Am Kunene Fluss schlagen wir auf einem sehr schönen Campingplatz unsere Zelte für 2 Nächte auf. Aus dem Hochland Angolas kommend, schlängelt sich der Kunene durch die karge Landschaft des Kaokolands. An seinem Ufer wachsen Jackalberry-Bäumen, Makalani Palmen Sycamorefeigen und viele seltene Vögel haben ihre Heimat am Fluss.

Du besuchst ein Himba Dorf und erhälst interessante Einblicke in die Lebensweise der Himbas. Seit Jahrhunderten lebt das halbnomadische Hirtenvolk in dieser rauen Gegend. Voller Stolz führen sie die Lebensweise und Kultur so weiter, wie es ihre Vorfahren bereits getan haben. Eine kurze Wanderung führt Dich auf einen Berg, von wo aus Du die einmalig schönen Epupa Wasserfälle in ihrer ganzen Breite sehen kannst. Sie bilden die natürliche Grenze zwischen Angola und Namibia. 50 m donnert das Wasser des Kunene in die Tiefe und die aufsteigenden Wasserwolken zaubern fantastische Regenbogenspiele. Für zwei Nächte bleibst Du an diesem traumhaft schönem Plätzchen.

Etoscha Nationalpark: üppige Tiervielfalt – beeindruckende Landschaft

Der Etoscha gehört mit seinen knapp 23.000 qkm Fläche zu den beeindruckenden und wichtigsten Naturschutzgebieten Namibias. Angefangen von den BIG Five der afrikanischen Tierwelt bis hin zu Zebras, zahlreichen Antilopenarten und verschiedenen Arten an Säugetieren bietet der Etoscha Nationalpark eine unglaubliche Vielfalt an Tieren. Unweit von Okaukuejo befindet sich unser Camp für die nächste Nacht. Hier wird die Wasserstelle von Scheinwerfern beleuchtet und die Tiere erscheinen jeden Abend in großer Zahl und lassen sich in aller Ruhe beobachten und fotografieren. Deine Namibia Reise geht langsam zu Ende. Du fährst durch den Westen des Etoscha Nationalparks und unterstützt mit Deinem Besuch ein Geparden/Leoparden Projekt.

Die Fahrstrecken sind moderat und die Tour wird durch kleinere, 1 bis 3-stündige Wanderungen, aufgelockert. So haben auch Fotografen ausreichend Zeit und Gelegenheit für schöne Aufnahmen.

Verlauf

  • Legende
    Ü = Übernachtung; o.S. = Campen ohne sanitäre Anlagen; S.v. = Sanitäre Anlagen vorhanden; F = Frühstück; M = rustikale Brotzeit; A = Abendessen; ...km = gefahrene Kilometer an diesem Tag
  • 1. Tag: Individuelle Anreise
    Anreise nach Windhoek. Der Flug ist nicht in der Reise inkludiert. Gerne unterstützen wir Dich bei der Buchung.
  • 2. Tag: Ankunft in Windhoek, Abholung vom Flughafen
    Du wirst bis 12 Uhr in Windhoek am Flughafen abgeholt. Wenn es zeitlich passt, besuchst Du den kleinen Daan Viljoen Nationalpark mit seinen großen Herden von Zebras, Gnus, Blessböcken, Giraffen und Straußen.
    Nachmittags besichtigen wir das gepflegt wirkende Windhoek mit seinem leicht deutsch - kleinstädtischen Charme. Die Palmen an der Independence Avenue vermitteln Dir jedoch deutlich, dass Du Dich im Urlaub befindest. Am Abend kommst Du mit Deinen Reisegefährten in einem urigen namibischen Steakhouse ins Gespräch.
    Ü: Pension; (F), (ca. 50 km)
  • 3. Tag: Spitzkoppe
    Unser Tagesziel ist die Spitzkoppe, das „Matterhorn von Namibia“. Wir wollen auf einer ca. einstündigen Wanderung die örtlichen Felszeichnungen anschauen und die Gegend erkunden. Dabei erfährst Du alles Wichtige über das richtige Verhalten im Busch. Übernachtet wird am Fuße der Spitzkoppe.
    Ü: Zelt, o.S.; (F/M/A), (ca. 280 km)
  • 4. Tag: Brandberg und runde, rote Grantikuppen
    Nach einer ca. zweistündigen Fahrt treffen wir in Uis, einer kleinen Minenortschaft, ein. Anschließend geht es am Brandberg vorbei. Die Landschaft ist hügelig und vorherrschend sind die roten, runden Granitkuppen. Am Nachmittag erreichen wir ein uriges Camp im Huab Tal. Von hier aus kann man Wanderungen entlang des Aba-Huab Flussbettes unternehmen oder eine der umliegenden Granitkuppen erklimmen. Mit etwas Glück beobachtest Du auch die ersten Wüstenelefanten.
    Ü: Zelt, S.v.; (F/M/A), (ca. 220 km)
  • 5. Tag: Von Twyfelfontein zum Ongongo Wasserfall
    Vormittags besuchst Du mit Deinen Reisegefährten die Felszeichnungen von Twyfelfontein (UNESCO Weltkulturerbe). Du triffst immer wieder auf frei umherziehende Herden von Springböcken, Oryx und Bergzebras, aber auch Giraffen sind keine Seltenheit. Am Nachmittag verlassen wir die Schotterstraße und arbeiten uns bis zum Ongongo Wasserfall vor. Das Auffangbecken des Ongongo Falles ist ein ideales Plätzchen zum Baden. Da es hier so schön ist, bleiben wir für eine Nacht. Am Lagerfeuer genießt Du den Sternenhimmel über Dir und den Duft des Abendessens, das vor sich hin köchelt.
    Ü: Zelt, S.v.; (F/M/A), (ca. 230 km)
  • 6. Tag: Ab in die Wildnis
    Schon bald erreichen wir Sesfontein mit der vorerst letzten Möglichkeit Wasser, Sprit und Lebensmittel zu besorgen. Bei Sesfontein endet das, was man hierzulande im Allgemeinen als Straße bezeichnet und für die nächsten Tage gibt es nur noch Offroadstrecken. Wir werden im Flussbett des Ganamub so lange nach Südwesten fahren, bis wir auf den Hoanib stoßen. Dieses Trockenrevier ist nicht nur reich an Wild, sondern auch an Sandpassagen. Große Herden der verschiedenen Antilopenarten sind hier anzutreffen, sowie Giraffen, Leoparden, Spitzmaulnashörner und die seltenen Wüstenelefanten ... es ist eines der letzten freien Tierparadiese. An geeigneter Stelle wird das Camp aufgeschlagen und in der absoluten Wildnis genächtigt. Die parallel zum Hoanib verlaufende Hügelkette bietet uns eine ausgezeichnete Chance den Flusslauf zu Fuß zu erkunden, ohne von dem Wild bemerkt zu werden, denn hier gibt es genug Deckung vor Elefanten, Nashörnern und anderen Tieren.
    Ü: Zelt, o.S.; (F/M/A), (ca. 150 km)
  • 7. Tag: Reichhaltige Wildtierwelt am Hoarusib River
    Wir folgen noch ein Stück weiter dem Hoanib Flusslauf, denn in den frühen Morgenstunden hast Du nicht nur die beste Gelegenheit Tiere zu beobachten, sondern auch das ideale Fotolicht. Die Route führt durch eine flache Wüstengegend. Am Nachmittag erreichen wir den Hoarusib. Hier gibt es stellenweise ganzjährig fließendes Wasser, entsprechend reich ist die Tierwelt. Was Dich aber schier überwältigen wird ist die einmalige Landschaft. Am Nachmittag erreichen wir ein wildromantisches Buschcamp (Purros), wo wir uns für zwei Nächte einrichten.
    Ü: Zelt, S.v.; (F/M/A), (ca. 110 km)
  • 8. Tag: Auf der Suche nach Wüstenelefanten und Wüstenlöwen
    Vormittags unternimmst Du eine Pirschfahrt durch den Hoarusib und begibst Dich auf die Suche nach Wüstenelefanten und Wüstenlöwen. Zur Mittagsstunde bist Du wieder zurück im Camp und hast den Nachmittag zur freien Verfügung.
    Ü: Zelt, S.v.; (F/M/A), (ca. 80 km)
  • 9. Tag: Über Sesfontein nach Opuwo
    Es geht über holprige Allradpisten. Dabei kommen wir an bewohnten und auch unbewohnten Siedlungen vorbei. Trotz des wüstenhaften Habitat sind immer wieder Oryxantilopen oder Springböcke zu sehen. Strauße liefern sich gelegentlich Wettrennen mit unserem Fahrzeug. Zur Mittagszeit treffen wir in Sesfontein ein, wo wir unsere Vorräte auffrischen. Gegen Abend erreichen wir ein schönes Camp mit Schwimmbad bei Opuwo.
    Ü: Zelt, S.v.; (F/M/A), (ca. 250 km)
  • 10. Tag: Kunene Fluss und Epupa Wasserfälle
    In Opuwo erlebst Du einen Schmelztiegel der verschiedenen Völker. Da wir heute noch die Epupa Fälle erreichen wollen, geht die Fahrt bald weiter. Immer öfter kommen wir an den Dörfern des Ovahimba Volkes vorbei. Am Kunene Fluss und seinem einmaligen Wasserfall finden wir einen sehr schönen Campingplatz. Mit lautem Getöse donnern die Fluten des Kunene 50m in die Tiefe. In die aufstäubenden Wasserwolken zaubert die Sonne ganz fantastische Regenbogenspiele. An diesem traumhaften Plätzchen bleiben wir für zwei Nächte.
    Ü: Zelt, S.v.; (F/M/A), (ca. 180 km)
  • 11. Tag: Bei den Himbas
    Vormittags lernst Du die Gegend besser kennen. Wir besuchen ein ca. 8 km entferntes Himbadorf und erhalten interessante Einblicke in die Lebensweise dieses Nomadenvolkes. Am Nachmittag unternehmen wir eine ca. einstündige Wanderung auf einen Berg, von dem aus man die Wasserfälle in ihrer ganzen Breite sehen kann.
    Ü: Zelt, S.v.; (F/M/A), (ca.20 km)
  • 12. Tag: Fahrt zum Etoscha Nationalpark
    Entlang des Kunene folgen wir der neu gebauten Straße nach Osten bis Swarbooysdrift und dann weiter bis zu den Ruacana Wasserfällen. Heute wollen wir bis auf Höhe des Etoscha Nationalparks gelangen. Das schöne Camp liegt so nahe am Park, dass nachts das Konzert der Hyänen, Schakale und Löwen unüberhörbar ist.
    Ü: Zelt, S.v.; (F/A), (ca. 360 km)
  • 13. Tag: Etoscha Nationalpark
    Wir gelangen durch das westliche Otjivasondu Tor in den Etoscha Nationalpark. Manche Tierarten (z.B. Bergzebra) sind nur in dieser Region des Parks zu finden. Unweit von Okaukuejo befindet sich unser Camp für die nächste Nacht. Hier wird die Wasserstelle von Scheinwerfern beleuchtet und die Tiere erscheinen jeden Abend in großer Zahl und lassen sich in aller Ruhe beobachten und fotografieren.
    Ü: Zelt, S.v.; (F/M/A), (ca. 180 km)
  • 14. Tag: Gepardenprojekt auf Okonjima
    Wir verlassen den Nationalpark um das Gepardenprojekt auf Okonjima zu besuchen. Am frühen Nachmittag erreichen wir die AfriCat Stiftung und schlagen dort unsere Zelte für die Nacht auf. Nachmittags besuchen wir die Geparden-/Leoparden Auffangstation, erfahren Informatives zu der Raubkatzenhaltung und erleben die Großkatzen aus nächster Nähe.
    Ü: Zelt; (F/M/A), (ca. 250 km).
  • 15. Tag: Zurück nach Windhoek, Rückreise oder Verlängerung
    Auf dem Okahandja Holzmarkt hast Du noch eine gute Gelegenheit schöne Souvenirs zu erhandeln. Wir sind ca. gegen 14.00 Uhr in Windhoek und ein Rückflug am Abend wäre möglich.
    (F), (ca. 250 km)


    Individuelle Rückreise ab Flughafen Windhoek, Ankunft in Europa am nächsten Tag.

    Oder lass die Reise in Ruhe ausklingen und buche eine Verlängerung auf einer privaten Farm (Game Lodge).
  • 16. Tag: Ankunft in Europa
  • Verlängerungsmöglichkeit auf einer privaten Farm

    Namibia Verlängerung auf der Kuzikus Farm

    Du möchtest gerne Deinen Aufenthalt verlängern und noch weiter Namibias Natur genießen? Dann bietet sich Kuzikus an. Es ist ein privates, vom Staat Namibia anerkanntes Naturschutzgebiet am Rande der Kalahari. Das Familienunternehmen setzt sich seit 40 Jahren für die Erhaltung der natürlichen Artenvielfalt ein. Dabei verbinden sie individuellen Tourismus, Bildung und Wissenschaft direkt mit Natur- und Artenschutzprojekten. Da wir Dir eine exklusive Betreuung und eine entspannte Atmosphäre garantieren möchten, bietet die Lodge insgesamt nur 6 Gästezimmer mit Bad und Vollpension, sowie ein Kalahari Buschcamp mit drei rustikalen, schönen Hauszelten, ca. 1.5 km von der Lodge entfernt, an.

           

    Auf Kuzikus ist immer Zeit für...

    • Tierbeobachtungen: Du kannst an der Wasserstelle bei der Lodge ansitzen und in aller Ruhe die Tiere beim Trinken, Suhlen und Äsen beobachten, fotografieren und dokumentieren. Artenlisten und Literatur zur Fauna & Flora liegen in unserer gemütlichen Bibliothek aus. Außerdem ist es jederzeit möglich sich über interessante Beobachtungen mit den Biologen unserer Familie auszutauschen.
    • Einblicke in Biologische Feldforschungsprojekte (saisonbedingt): Begleite unsere Wissenschaftler (max. zwei Gäste) für ein paar Stunden zu ihren jeweiligen Projekten und erfahre, was biologische Feldforschung in der Praxis bedeutet.
    • Joggen: Solltest Du gerne walken oder joggen, so kannst Du uns begleiten oder Dir bei uns Tipps zu verschiedenen Stecken holen. Täglich dreht jemand aus der Familie seine Runde durch die Savanne.
    • Und immer ist Zeit, für eine entspannende Mittagsruhe am Swimmingpool.

             

    Preise für Übernachtung und Verpflegung

    Doppelzimmer mit Vollpension, p.P./ Nacht: 130 €

    Einzelzimmer mit Vollpension, p.P./ Nacht : 140 €

    Bushcamp mit Vollpension, (rustikale Hauszelte in der Savanne mit en-suite Bad): 115 €

    Flughafentransfer Hin- und Rückfahrt (1-2 Personen), p.P.: 210 €

    Es werden Dir naturnahe und individuelle Pirschfahrten, Kalahari-Exkursionen, Wildniskurse, Wanderungen, Pirschgänge oder Ausritte angeboten, sowie die Möglichkeit, Biologen bei ihrer Feldarbeit zu begleiten.

    Gerne gestalten wir für Dich folgende Aktivitäten:

    • Exkursionen geführt von den studierten Biologen der Gastgeberfamilie: Kalahari Botanik - Pflanzen und ihre Ökologie oder Ornithologie - Vögel auf Kuzikus oder Entomologie: p.P. 45€, Wildtiermanagement - Ein Einblick in die nachhaltige Wildtiernutzung: p.P 100€
    • Kalahari Game drive p.P. (ca. 2,5 Std.): 30€
    • Kalahari sunset drive, Game drive mit Sundowner am späten Nachmittag p.P. (ca. 2,5 Std.): 35€
    • Rhino Tracking p.P. (ca. 3 Std.): 65€     
    • Buschmann Pirschfahrt & Tracking mit Buschmännern bei Sonnenaufgang p.P. (ca. 3 Std.): 40€
    • Kuzikus Night-Drive - Entdecke die Nachttiere der Kalahari: p.P. 40€
    • Der Ansitz - Ausfahrt zum Ansitzen an einem Wasserloch: p.P. 25€
    • Geführte Ausritte für Anfänger & Kinder/ für fortgeschrittene Reiter (p.P./p.Std.): 30€     
    • geführter Nachmittagsausritt mit Sundowner in der Savanne für fortgeschrittene Reiter: 75€ p.P.
    • 1 1/2-tägiger Kalahari Ranger Kurs (ab 2 Personen): p.P. 110€
    • Kalahari exklusiv & rustikal – eine Nacht in der Savanne, mit Zelt & purem Afrika Flair (p.P.): 80€
    • 1 ½ Tage ursprüngliches Afrikaerlebnis "Reiten, Zelten & Wandern" (p.P.): 120€
    • Tagesrundflug ab Kuzikus zu den Sossusvlei Dünen, 4x4 Fahrt in die Dünen und Lunch: auf Anfrage
    • Wandern auf ausgeschilderten Wanderwegen: kostenlos    
    • Vorträge und Filme über Kuzikus und die afrikanische Artenvielfalt: kostenlos
  • Das Black Rhino Custodian Projekt

    Namibia Rhino Schutzprojekt

    Im letzten Jahrhundert ist die Anzahl der Spitzmaulnashörner in Afrika um mehr als 99 % gesunken.

    Gab es Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts noch geschätzte 400.000 Spitzmaulnashörner in den Savannen Afrikas, waren es 1970 nur noch rund 65.000 und 1994 gar nur noch 2.400 Tiere. Der zunehmende Verlust des natürlichen Lebensraumes durch landwirtschaftliche Nutzung und durch illegales Jagen waren die Hauptgründe für den dramatischen Schwund dieser Megaherbivore.

    Das Schutzprojekt

    1994 begann in Namibia ein umfangreiches Schutzprojekt für Spitzmaulnashörner, in dem Gruppen aus den übriggeblieben Nashornpopulationen der Nationalparks auf private Wildschutzgebiete umgesiedelt wurden, um dort einen besseren Schutz vor Wilderei zu gewährleisen. Die Kosten dieses Projektes trugen der Staat und die Eigentümer der Wildschutzgebiete.

    Kuzikus Wildlife Reserve war eines der ersten privat deklarierten Schutzgebiete für das Spitzmaulnashornprojekt.

    Kuzikus Wildlife Reserve, mit seiner innovativen Ausrichtung, setzte sich als eines der ersten privat deklarierten Schutzgebiete für das Spitzmaulnashornprojekt ein, indem es staatliche Spitzmaulnashörner für die Pilotphase des Projektes auf dem privaten Schutzgebiet aufnahm. Durch die Verbindung von Tourismus, Bildung und Wissenschaft konnte das Projekt auf Kuzikus ausreichend finanziert und sehr gut betreut werden. Heute spuren Buschmänner regelmäßig die Nashörner für das Monitoring aus und erhalten so ein regelmäßiges Einkommen und wir unterstützen damit zeitgleich deren Fähigkeit des Spurenlesens als Teil ihrer Kultur.

    Unsere Gäste auf Kuzikus können die Nashörner in freier Wildbahn beobachten und erlangen dadurch tiefere Einblicke in das Projekt und dessen Problematik. Studenten erforschen mit Professoren an der Optimierung des Schutzprojektes und erlangen dadurch eine Weiterbildung und weitere Erkenntnisse, die wiederum dem Schutzprojekt zu Gute kommen. Auch Dein Besuch auf Kuzikus unterstützt dieses einmalige Naturschutzprojekt.

Deine Reiseleiter

Leistungen

enthaltene Leistungen
  • 13 Übernachtungen: 12 x 2-Personenzelt, 1 x Pension im Doppelzimmer (Windhoek)
  • Verpflegung: 14 x Frühstück, 11 x rustikale Brotzeit, 12 x Abendessen am Lagerfeuer
  • Safari und Rundreiseprogramm wie beschrieben im Allradfahrzeug mit Aufstelldach
  • Qualifizierter deutschsprachige örtlicher Reiseleiter /Fahrer
Nicht enthaltene Leistungen
  • Zuschlag Einzelbelegung:  90€ (1 Nacht Einzelzimmer 40€; 12 Nächte Einzelzelt 50€)
  • Internationaler Flug nach Windhoek und zurück. Gerne sind wir Dir bei der Flugbuchung behilflich.
  • Nicht angegebene Mahlzeiten und Getränke
  • Isomatte und Schlafsack sind mitzubringen, weitere Campingausrüstung ist vorhanden

    Bitte beachte: Zeltübernachtungen sind teilweise auf Camp-Plätzen mit sanitären Anlagen, teilweise Wildcamping ohne sanitäre Anlagen.

Termine & Preise

Termin
Dauer
Teilnehmerzahl
Info
Preis pro Person
Anfrage
  • 17.05. - 01.06.24
  • 16 Tage
  • 6 - 10
  • Nur noch wenige Plätze frei.
  • 2.495 €
  • 26.07. - 10.08.24
  • 16 Tage
  • 6 - 10
  • 2.495 €
  • 20.09. - 05.10.24
  • 16 Tage
  • 6 - 10
  • ausgebucht
  • 2.495 €
  • 18.07. - 02.08.25
  • 16 Tage
  • 6 - 10
  • 2.595 €
  • 22.08. - 06.09.25
  • 16 Tage
  • 6 - 10
  • 2.595 €
  • 03.10. - 18.10.25
  • 16 Tage
  • 6 - 10
  • 2.595 €

3% Rabatt für Frühbucher: bei Europareisen bis 4 Monate und bei Fernreisen bis 6 Monate vor Reisebeginn (Seminare und Ausbildungen ausgeschlossen).

Die Einberechnung der für Dich anwendbaren Rabatte erfolgt in Deiner Buchungsbestätigung.

Anforderungen

Einfache Wanderungen, bis 3 Std. Gehzeit mit Steigung, oder bis 5 Stunden ohne Steigung, meist individuell anpassbar, für jeden machbar, der ein bisschen Grundkondition mitbringt.


Hinweis:

Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 6 Personen behalten wir uns vor, die Reise bis 28 Tage vor Reisebeginn abzusagen.

 

Für unsere Namibiareisen gelten die folgenden, von Ziffer 6.2 der ARB abweichende Stornobedingungen: bei Rücktritt bis 45. Tag vor Reisebeginn 20 %, vom 44. bis 2. Tag vor Reisebeginn 85 %, ab dem ersten Tag Reisebeginn oder bei Nichtantritt: 90 % des Reisepreises.

Wir empfehlen hier im Besonderen noch einmal eine Reiserücktrittsversicherung für diese Reise.

Teilnehmerstimmen

    Zusätzliche Infos

    Teilnehmerstimmen

    "Die Reise bleibt mir in sehr guter Erinnerung. War es doch ein Kindertraum, den ich mir erfüllt habe."


    Petra aus Uster

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